... und wir fangen gerade erst an
Künstlerinnen und Künstler des VdDK 1844
15.3. – 25.5.2025 Kunsthalle Düsseldorf
Der Verein der Düsseldorfer Künstler zur gegenseitigen Unterstützung und Hilfe (gegründet 1844) ist einer der ältesten noch aktiven Künstler*innenvereine Deutschlands. Im Gegensatz zu Kunstvereinen, die sich auf die Vermittlung und Präsentation zeitgenössischer Kunst für ein breites Publikum konzentrieren, sind Künstler*innenvereine Zusammenschlüsse von Kunstproduzierenden selbst.
Seit der Gründung steht der VdDK für Solidarität, Kooperation und das Prinzip des Selber-Machens – Werte, die bis heute die zentralen Antriebsquellen der Künstler*innen sind. Mit seiner reichen Tradition, die tief in die Stadtgesellschaft hineinwirkt, zählt der VdDK derzeit 300 Mitglieder, von denen 224 einen Beitrag zur Ausstellung eingereicht haben. Der Verein bietet seinen Mitgliedern nicht nur ein starkes Netzwerk, sondern engagiert sich auch aktiv für bessere Konzepte in der ästhetischen Bildung, die soziale Absicherung von Künstler*innen sowie die Förderung von Ateliers und die Einrichtung eines Werkkunsthauses in Düsseldorf.
Die Ausstellung ist kein nostalgischer Rückblick auf 181 Jahre Vereinsgeschichte, sondern eine lebendige Momentaufnahme des aktuellen Schaffens der Mitglieder. Rund 250 Werke aus Malerei, Grafik, Bildhauerei, Fotografie und Medienkunst laden dazu ein, die umfassende Kunstproduktion des VdDK zu entdecken.
Mit dieser Ausstellung wird die enge Verbindung des VdDK zur Kunstlandschaft der Stadt Düsseldorf unterstrichen. Sie gibt nicht nur einen Einblick in die Geschichte und Arbeit des Vereins, sondern zeigt auch die beeindruckende Vielseitigkeit und lebendige Dynamik eines der ältesten Künstler*innenvereine Deutschlands – ein Ort der Begegnung, des Austauschs und der gemeinsamen künstlerischen Weiterentwicklung.
Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Vermittlungs- und Rahmenprogramm begleitet.
O.T. 1995, Ölfarbe u. Foto (10x15cm) auf Lwd 200 x 150 cm (zweiteilig)
Vier Fotoarbeiten aus der Werkgruppe "Tröllhár", 2021
Während der Hängung im Kunstraum "fünfzehnwochen".
Foto: Manuel Ruf
kunstaspekte.art
25 Jahre fiftyfifty. Benefiz-Ausstellung
NRW-FORUM DÜSSELDORF
Ehrenhof 2, 40479 Düsseldorf
Die Ausstellung wird aufgrund der aktuellen Schließung des Hauses in den Herbst 2021 verschoben.
Alle Werke stehen nach wie vor zum Kauf auf der Webseite von fiftyfifty verfügbar.
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25 Jahre fiftyfifty. Benefiz-Ausstellung
(14. November 2020 – 10. Januar 2021)
Mit Werken von:
Aljoscha, Stephan Balkenhol, Boris Becker, Bernd und Hilla Becher, Udo Dziersk, Ulrika Eller-Rüter, Bernd Engberding, Ulrich Erben, Wolfgang Freitag, Katharina Fritsch, Horst Gläsker, Lothar
Guderian, Andreas Gursky, Heike Hassel, Thomas Hirschhorn, Candida Höfer, Gudrun Kemsa, Imi Knoebel, Lior Körner, Masakazu Kondo, Anja Kreitz, Matthias Leupold, Irina Matthes, Katharina Mayer,
Jonathan Meese, Carla Meurer, Lena Ostendorf, Uwe Priefert, Gerhard Richter, Thomas Ruff, Rosemarie Trockel, Britta Strohschen, Helge Schneider, Ursula Schulz-Dornburg, Klaus Sievers, Yanik Stark,
Thomas Struth, Birgitta Thayssen, Denise Tombers, Thomas Virnich, Wim Wenders
Das Straßenmagazin fiftyfifty wird 25 Jahre alt. Neben der Straßenzeitung betreibt fiftyfifty zahlreiche Projekte in der Wohnungslosenhilfe und bietet Obdachlosen Wohnraum. Möglich machen dies zu einem Großteil die Werkspenden großer Künstler*innen. Zum 25-jährigen und um die Arbeit von fiftyfifty in Zukunft zu sichern, zeigt das NRW-Forum Düsseldorf die Benefiz-Verkaufsausstellung „Die Kunst zu helfen“.
Die Ausstellung zeigt die Werke zahlreicher großer Künstler*innen, die ihre Werke für den guten Zweck gespendet haben. Die Kunstwerke sind zu erwerben und schon vor Ausstellungseröffnung auf der Seite von fiftyfifty zu sehen. Hier kann gekauft und mitgesteigert werden.
Die Werke von Gerhard Richter sowie die drei von den Toten Hosen handsignierten Konzertfotos von Carla Meurer werden gegen Höchstgebot abgegeben. Gebote dafür können per mail abgegeben werden oder telefonisch: h.ostendorf@fiftyfifty-galerie.de oder 0176-214 323 08. Den Zuschlag erhält, wer bis zum 20.12.2020 das höchste Gebot abgegeben hat.
Die Ausstellungseröffnung im NRW-Forum am 13.11., 18 Uhr, findet unter Coronabedingungen nur für wenige geladene Gäste statt, am folgenden Wochenende werden Führungen buchbar sein. Ein Teil der Ausstellung wird dann auch in der fiftyfifty-Galerie zu sehen sein.