Der Prozess der Bildfindung geht von Fotos mit Naturmotiven aus (Schilf, Gras, Wasser etc.),die auf Leinwand aufgeklebt und mit Ölfarbe ummalt werden, wobei das Bild erst im Malvorgang seine konkrete, vorher so kaum absehbare Form gewinnt.

 

O.T., Triptychon, 2009, ca. 100 x 200 cm

Die in der Fotografie wiedergegebene Vegetation liefert den Vorwand für eine Malerei, die nicht mehr abbildet, sondern Farben, Pinselspuren, Helligkeiten und Dunkelheiten zu eher „abstrakten“ Strukturen und Kompositionen fügt, die nur noch Assoziationen an die gegenständliche Welt wachrufen.